Strom für die Wärmepumpe kann unter guten Bedingungen eine Photovoltaikanlage liefern. Da der Strom vom eigenen Dach laut Verbraucherzentrale günstiger ist als der aus dem Netz, können die Heizkosten gesenkt werden. Die Verbraucherzentrale weist aber auch darauf hin, dass eine Solaranlage auf einem Einfamilienhaus allein nicht ausreicht, um eine Wärmepumpenheizung zu betreiben. Grund dafür ist, dass in den Wintermonaten am meisten geheizt werden muss, in diesem Zeitraum aber nur mit geringen Solarerträge zu rechnen ist. Die Wärmepumpe kann laut Verbraucherzentrale dennoch angeschlossen werden. So kann mehr erzeugten Strom genutzt werden. Diese sei lukrativer als ihn ins Netz einzuspeisen.
Um die Gesamtkosten für eine Wärmepumpe abzuschätzen, sollten Fördermöglichkeiten in Betracht gezogen werden. Bund und Länder bieten verschiedene Förderprogramme für den Einbau von Wärmepumpen an, die die Investitionskosten reduzieren können. Es ist wichtig, die Bedingungen der einzelnen Programme zu prüfen und Anträge rechtzeitig zu stellen. Eine fundierte Beratung und Planung sind unerlässlich, um die beste Lösung für die individuellen Bedürfnisse und Voraussetzungen zu finden. Mehr über die Funktionsweise von Wärmepumpen, erforderliche Genehmigungen für Grundwasser- oder Erdwärmepumpen und den richtigen Aufstellort für Wärmepumpen erhalten Interessenten auf verbraucherzentrale.de.
Quelle: vebraucherzentrale.de
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