Vor allen Dingen der Nichtwohnungsbau soll sich nur langsam erholen, ausgenommen sind hierbei Logistikimmobilien sowie der öffentliche Bau. Im Einzelhandel sowie beim Bau von Hotels und der Gastronomie sei beispielsweise auch längerfristig mit einer rückläufigen Bauaktivität zu rechnen.
Anders sieht es hingegen im Wohnungssektor aus. Die Studienexperten gehen davon aus, dass im (Geschoss-)Wohnungsbau auch weiterhin mit einem Wachstum zu rechnen ist. Dieser wird allerdings nicht so hoch ausfallen wie in den vergangenen Jahren. Vielmehr wird ein Anstieg um 1,6 in diesem Jahr und 1,7 Prozent in den Prognosejahren geschätzt. Im größten Segment, dem privaten Wohnungsbau, ist in den Prognosejahren bis 2023 etwa nur mit einem Prozent Anstieg in der Bautätigkeit zu rechnen.
Quelle: EY Parthenon
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