Drei zentrale Fragen sind dabei entscheidend: Können sich die zukünftigen Besitzer den Kauf und die laufenden Kosten leisten? Sind alle Familienmitglieder bereit, sich langfristig an einen Urlaubsort zu binden? In welchem baulichen Zustand befindet sich die Immobilie? Laut VPB muss bedacht werden, dass Ferienimmobilen ständig in Stand gehalten werden müssen. Reparaturen und Nebenkosten fallen an, die in manchen Urlaubsregionen höher ausfallen könnten als zu Hause.
Weitere Kosten können durch geplante Renovierungen und Umbauten anfallen, um die Immobilie an persönliche Wohnwünsche anzupassen. Deshalb ist zuverlässige Hilfe vor Ort wichtig. Schließlich können kleine Reparaturen, die normalerweise leicht behoben werden könnten, bei einer Ferienimmobilie großen Aufwand verursachen. Potenzielle Käufer sollten daher notwendige Anpassungen – beispielsweise im Hinblick auf die Barrierefreiheit der Immobilie –für sich selbst und gegebenenfalls auch künftige Mieter klären.
Quelle und weitere Informationen: vpb.de/Ratgeber „Ferienimmobilie vorm Kauf kritisch prüfen!“
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